Herzlich Willkommen auf der Homepage des offiziellen BVB-Fanclubs "The Black Heart" - BVB Supporters Thüringen

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Fahrt nach Bremen
Günther am 10.10.2011 um 09:26 (UTC)
 Die Infos zur Abfahrt folgen gegen Mitte der Woche. Ich denke wir werden so gegen 15 Uhr von Schwabhausen starten.
 

Bitte CL Tickets bezahlen
Günther am 10.10.2011 um 09:24 (UTC)
 Liebe Mitglieder,

durch die Dreifachbelastung, welche wir gerne in Kauf nehmen, sammeln sich bei mir natürlich zahlreiche Tickets an. Die müssen natürlich so schnell es geht bezahlt werden.
Ich bitte alle Mitglieder die Karten bestellt haben diese so schnell es geht zu bezahlen.

Die Kontodaten hat jeder von mir per SMS bekommen. Bitte haltet euch dran und lass euch mit der Überweisung nicht so lange Zeit.

Vielen Dank


Günther
 

BVB Fangesänge gestört
Günther am 18.08.2011 um 13:51 (UTC)
 Ein irrer Fan-Krimi beschäftigt die Bundesliga!

Nach dem Hoffenheim-Sieg gegen Meister BVB (1:0) erhoben die BVB-Fans einen schrillen Vorwurf: Hoffenheim soll die Gesänge aus dem Gästeblock per Hochfrequenzton bekämpft haben. Immer dann, wenn die Dortmunder Fans kritische oder beleidigende Gesänge anstimmen wollten, schallte ein schriller Piepton aus einem Lautsprecher, der direkt unter dem Block stand.

Die Heidelberger Polizei ermittelt gegen Hoffenheim. Das bestätigte Polizeisprecher Harald Kurzer: „Bei uns ist heute eine Anzeige von einem Fan aus Pforzheim eingegangen. Wir prüfen den Verdacht der Körperverletzung.“

Jetzt hat ein Hoffenheimer Mitarbeiter die Lärm-Attacke auf die Dortmunder Fans gestanden! In einer Pressemitteilung teilte der Bundesligist mit, der Mitarbeiter „wollte damit nach eigener Aussage 'ein Gegenmittel' gegen die aus seiner Sicht nicht mehr erträglichen Beleidigungen gegenüber Herrn Dietmar Hopp einsetzen”. Weiter habe er erklärt, dass er sich der Tragweite seiner Handlung nicht bewusst war und die Aktion auch einen eher scherzhaften Charakter haben sollte.

In den Dortmunder Fan-Foren ist die Wut groß. „Hunni09" schreibt auf „bvb-forum.de": „Wir standen relativ weit oben im Gästeblock (Block H1). Dort waren die Töne sehr laut zu hören und ich will nicht wissen, wie es sich unten angehört hat (..) Diese Vorgehensweise ist eine Frechheit. Was kommt als nächstes? Tränengas gegen unsere Rufe?"

Heute kursierte im Internet ein Video, auf dem der Hochfrequenzton deutlich zu hören ist. Einige BVB-Fans wollen nun ihr Eintrittsgeld zurückfordern. Ein Fan stellte eine Strafanzeige wegen Körperverletzung, sogar ein Protest gegen die Spielwertung wird diskutiert. Grund: In den DFL-Statuten ist klar geregelt, dass eine Beschallung während des Spiels nicht erlaubt ist.

Dietmar Hopp selbst hatte sich heute in der „Rhein-Neckar-Zeitung" geäußert: „Wer mich 90 Minuten lang permanent beleidigt, sollte nicht so empfindlich reagieren. Wenn die BVB-Fans Anzeige erstatten, dann müsste ich 200 Anzeigen wegen Beleidigung erstatten.“

Nach dem Geständnis kündigten Hoffenheims Verantwortliche, die nichts von der Lärm-Attacke wussten, entsprechende arbeitsrechtliche und disziplinarische Schritte gegen den Mitarbeiter an.

In der Pressemitteilung entschuldigt sich der Klub: „Alle Verantwortlichen distanzieren sich ausdrücklich von dieser Aktion und entschuldigen sich bei allen Fußballfans, deren Spielerlebnis durch diese Vorkommnisse beeinträchtigt wurde. Sollte es in einzelnen Fällen tatsächlich zu einer Schädigung der Gesundheit von Stadionbesuchern gekommen sein, entschuldigt sich der Verein hierfür ebenfalls ausdrücklich."

Dortmund gegen Hoffenheim – der letzte Ton dieser Begegnung ist ganz sicher noch nicht verhallt...
 

BVB verliert in Hoppenheim
Günther am 18.08.2011 um 13:49 (UTC)
 Borussia Dortmund hat am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga die erste Niederlage hinnehmen müssen. Der Deutsche Meister unterlag bei der TSG Hoffenheim mit 0:1 (0:1) und zahlte damit auch den Preis für die Länderspiel-Abestellungen unter der Woche.

Die TSG bleibt ein unangenehmer Gegner für den BVB. Nur eins der letzten 10 Spiele konnte die Borussia gegen die Hure der Liga gewinnen...
 

BVB eine Runde weiter
Günther am 02.08.2011 um 08:30 (UTC)
 Borussia Dortmund steht in der zweiten Hauptrunde um den DFB-Vereinspokal. Mit einer starken Leistung übersprang der BVB die Hürde Sandhausen und gewann beim Drittligisten verdient mit 3:0 (1:0). In einer einseitigen Partie erzielten Robert Lewandowski (2) und Shinji Kagawa die Tore für den BVB, der in Runde zwei auf ein Heimspiel hofft. Gelost wird nächste Woche Samstag.

Alle INFOS zur zweiten Runde gibt es HIER!
 

Meisterbericht von Paddy
Paddy am 20.07.2011 um 14:13 (UTC)
 Eine Stadt, eine Mannschaft, eine Liebe

17.29 Uhr, da ist das Ding! Unser Kapitän Roman Weidenfeller reckt die Meisterschale in den Dortmunder Himmel. Borussia Dortmund ist zum siebten Mal und in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister. Das Stadion bebt unter dem Jubel der Massen. Die ersten Fans drängen bereits von der Südtribüne aufs Spielfeld. Wir liegen uns in den Armen vor Freude.

Die Reise unseres Fanclubs „The Black Heart“ beginnt schon früh am Tag. Um 08.17 Uhr startet unsere Reise an der Autobahnraststätte Schwabhausen bei Gotha. Auf unserer Fahrt in Richtung Ruhrpott tauchen immer mehr Autos auf, die schwarz-gelb geschmückt sind. Spätestens ab Hessisch-Lichtenau ist jedes dritte Auto schwarz-gelb geschmückt. Alle auf zu unserer Borussia!

Um 11.58 Uhr erreichen wir Dortmund. Sofort fällt auf, dass die ganze Stadt in schwarz und gelb getaucht ist. Wir durchqueren die Stadt aber zunächst nur, unser Hotel ist schließlich in Bochum, wo wir um 12.24 Uhr ankommen. Wir checken in aller Schnelle ein, bringen unsere Taschen in die Zimmer und brechen sofort wieder Richtung Hauptbahnhof Bochum auf – um 15.30 Uhr ist schließlich schon wieder Anstoß im Dortmunder Signal-Iduna-Park.

Im Bahnhof angekommen bricht die Hektik aus. Die S-Bahn fährt in fünf Minuten ab und wir brauchen noch einen Fahrschein. Und da ist es passiert, alle rennen zu verschiedenen Automaten und wir verlieren uns. Das soll an diesem Wochenende nicht das letzte Mal der Fall sein. Ich fahre mit zwei anderen von unserem Fanclub nach Dortmund.

Um 14.52 Uhr sind wir endlich im Stadion angekommen und treffen auch durch einen Zufall sofort den Rest der Truppe wieder an. Wir gehen auf unsere Plätze und werden ein ums andere Mal von der Atmosphäre im Stadion übermannt. 80.720 Zuschauer, das Stadion ist ausverkauft. Und ich bin einer der zirka 25.000 Auserwählten, der ein Ticket im freien Verkauf bekommen hat. Schließlich gab es 396.064 Anfragen für die Karten. Zum Glück wurden meinem Fanclub 10 Karten zugestanden.

Es ist 15.40 Uhr, 10 Minuten sind gespielt und der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt. Der Dortmunder Topstürmer Lucas Barrios tritt an – und verschießt. Bis zur 44. Spielminute dominiert die Borussia das Spiel. Dann die Schrecksekunde, der Frankfurter Stürmer Theofanis Gekas vergibt aus kürzester Distanz. Das war knapp!

Kurz nach dem Pausentee, um exakt 15.47 Uhr der Schock! Die Frankfurter gehen in Führung. Soll die Saison tatsächlich mit einer Niederlage enden? Nein - Die Erlösung kommt in der 68. Spielminute. Lucas Barrios trifft zum 1:1. Das Stadion bebt, der Geräuschpegel ist mal wieder überwältigend. Auch für uns, die wir allesamt schon oft im Stadion waren. Durch ein Frankfurter Eigentor in der 72. und ein weiteres Tor von Lucas Barrios in der 90. Spielminute war der Sieg perfekt und ein würdiger Abschluss für eine denkwürdige Saison gelungen. Unsere Borussia ist Deutscher Fußballmeister.

Nun beginnt das Warten auf die Übergabe der Schale an das Team. Etwa 20 Minuten vergehen, in denen scheinbar die halbe Südtribüne auf das Spielfeld drängt. Noch hält der doppelte Ring aus Ordnern. Die Mannschaft setzt zur Ehrenrunde durch das größte deutsche Fußballstadion an und in diesem Moment brechen sprichwörtlich alle Dämme. Die Ordner geben ihren Widerstand auf und die Fans stürmen den Platz. Die Spieler verschwinden in der Kabine.

Wir feiern noch etwas unser Team und uns selbst. Um 18.26 Uhr verlassen wir das Stadion in Richtung Innenstadt. Unterwegs versorgen wir uns mit reichlich Dosenbier. Es gibt ja an jeder Ecke einen Händler, der uns Bier für Wucherpreise anbietet. Aber das lassen wir uns nicht bieten – etwas Verhandlungsgeschick und Trickserei und schon sind zehn Euro gespart. Wir feiern mit BVB - Fans aus allen Ecken Deutschlands unsere Meisterschaft.
So sehr wie die Feierlaune steigt, so sehr steigt auch der Alkoholspiegel der Gruppe an. Wir bleiben in der ersten Kneipe hängen, die uns ins Auge fällt. Allerdings ziehen wir schon nach einem Bier weiter. Die nächste Kneipe ruft – und natürlich noch mehr Bier.

Es ist einfach faszinierend, wie die ganze Stadt hinter dem BVB steht. Von der kleinen Boutique, die ein selbst gebasteltes Schild mit der Aufschrift „Wir gratulieren dem BVB zur Deutschen Meisterschaft“ bis zum Mercedes-Autohaus, das seine Sternenflaggen durch BVB-Flaggen ersetzt hat.

Aber was ist das? Da kommen uns Leute mit roten Trikots entgegen? Und die feiern? Bin ich im falschen Film? Spielt mir der Alkohol einen Streich? Aber natürlich – das sind ja unsere Freunde aus Köln, die uns zunächst durch ihren Sieg gegen Leverkusen die Meisterschaft gesichert haben und heute unsere blauen „Freunde“ aus Gelsenkirchen besiegt haben. Die Geißböcke haben uns die Meisterfeier damit noch etwas mehr versüßt. Wir finden es genial, dass die extra nach dem Spiel noch nach Dortmund gefahren sind, um hier mit uns zu feiern! Viva Colonia!

Wir ziehen weiter durch die Stadt und langsam aber sicher macht sich der Hunger bemerkbar. Nach gefühlten 3 Stunden Suche kehren wir endlich bei einem Italiener ein und lassen uns die günstige und vor allem leckere Pizza dort schmecken. Und wie es der Zufall will, sehen wir sogar genau den Auftritt von Lena beim Eurovision Songcontest während wir die Pizza verspeisen. Auch wenn sie nicht die Meisterschaft erringen konnte – ein bisschen Patriotismus spielt ja immer mit.

Allerdings haben wir zu diesem Zeitpunkt schon zwei aus der Gruppe verloren. Wie sich später heraus stellen wird, ist der eine schon gegen 19 Uhr abhanden gekommen, während der Zweite sich beim Thailänder gegenüber Nudeln geholt hat und somit den Anschluss verpasste. Ja, ja – der Alkohol.

Gegen 22.50 Uhr verlassen wir die Pizzeria und begeben uns weiter in Richtung Hauptbahnhof Dortmund, denn wir müssen ja wieder zurück nach Bochum in unser Hotel. Außerdem steht morgen ja noch der zweite Tag des Partymarathons an. Nachdem wir wieder gefühlte 50 Minuten unterwegs gewesen sind, erreichen wir endlich unser Gleis und können den Zug um 23.32 Uhr Richtung Bochum nehmen. Dummerweise haben wir da schon wieder zwei unsere Leute verloren. Einer hat einen anderen Zug genommen und einer hatte aufgrund seines Alkoholspiegels gewisse Schwierigkeiten das Gleis zu finden – und dass trotz sechs Anrufe innerhalb von 15 Minuten. Dennoch fahren wir zurück nach Bochum ins Hotel.

07.00 Uhr am nächsten Morgen. Der Wecker klingelt. Nun heißt es sich schnell fertig zu machen und zum Frühstück gehen. Schließlich wollen wir schnellstmöglich nach Dortmund zur großen Meisterfeier. Auf den ersten Schock des Morgens – das Frühstück kostet zehn Euro pro Person – folgt die Erleichterung. Alle aus unserer Gruppe finden sich beim Frühstück ein, somit ist auch klar, dass alle wohlbehalten den Weg zurück nach Bochum gefunden haben.

Um 08.57 Uhr besteigen wir unsere Autos und stellen fest, dass bei beiden Fahrzeugen die ganze Nacht lang das Fenster an der Fahrertür offen war. In einem der Autos lag sogar ein Handy auf dem Armaturenbrett. Aber zum Glück ist nichts passiert und wir haben eine weitere Kuriosität erlebt. Nun können wir endlich beruhigt nach Dortmund fahren.

Erneut überwältigt es mich, wie die ganze Stadt Dortmund hinter ihrem BVB steht. Die ganze Stadt ist in Schwarz und Gelb gehüllt. So etwas gibt es zuhause nicht, weder in Erfurt noch in Jena. In Sachen Identifikation müssen die Städte in der Heimat noch sehr viel lernen!

Um 10.48 Uhr kommen wir endlich an den Westfalenhallen an. Hier soll in ein paar Stunden die Mannschaft ankommen – mit der Schale im Gepäck. Wir decken uns alle noch schnell mit neuen T-Shirts am Merchandise-Stand ein und begeben uns in Richtung Bühne. Allerdings gibt es schon etwa 400 Meter vor der Bühne kein Weiterkommen mehr. Logisch, denn später erfahren wir, dass die ersten Fans schon um 06.00 Uhr in der früh anstanden, um Plätze in der ersten Reihe zu bekommen. Aber das hatten wir so oder so nicht geschafft.

Schließlich machen wir es uns unter einem Baum neben einem Bier-Stand gemütlich. Die Sicht auf die Bühne ist ganz in Ordnung und der Nachschub an flüssigem Grundnahrungsmittel ist gesichert. Wir fühlen uns wohl. Immer mehr Menschen strömen auf den Platz vor den Westfalenhallen. Es wird regelrecht kuschelig. Der Vorteil ist, dass man kaum noch umfallen kann inmitten der ganzen Menschen. Sogar in der Baumkrone über uns haben einige Fans ihre „Logenplätze“ bezogen.

Einzig Petrus hat es an diesem Tag nicht so gut mit uns gemeint. Immer wieder sendet er Regenschauer auf uns hinab. Wenn das mal nicht die neidischen „Blauen“ aus Herne-West bestellt haben! Aber das sehr gelungene Rahmenprogramm auf der Bühne und die überwältigende Atmosphäre macht das alles wieder wett. Stimmungsmacher, wie Guildo Horn mit seiner Version des Biene-Maja-Liedes oder Matze Knop in seiner Paraderolle als Jürgen Klopp verkürzen die Wartezeit.

Auch die Allzweck-Waffe für Stimmung, die Hermes House Band, lässt es sich nicht nehmen vor dieser gelben Wand aufzutreten. Und selbst diese fanatischen Holländer müssen zugeben, dass es so etwas nur in Dortmund gibt. Über 100.000 Fans stehen sich stundenlang die Beine in den Bauch, um ihre Helden für ein paar Minuten zu sehen.

Um 15.39 Uhr hat Petrus offenbar gerade sehr schlechte Laune. Er sendet eine heftigen Schauer zu uns herab und, als ob dies noch nicht genug ist, auch noch Hagel. Und gerade jetzt spielt die Hermes House Band die Fußballhymne „You'll never walk alone“ - nie waren die Textzeilen „walk on, trough the rain...“ passender als in diesem Moment. Wir alle singen aus voller Kehle mit.

Etwa eine dreiviertel Stunde später verziehen sich die Wolken und die Sonne zeigt sich. Es ist 16.48 Uhr. Das über siebenstündige Beine-in-den-Bauch-Stehen hat ein Ende. Da sind sie – unsere Helden. Die Mannschaft von Borussia Dortmund betritt die große Bühne vor den Westfalenhallen. Zuvor waren sie bereits über fünf Stunden in der Innenstadt unterwegs. Als vierter Spieler betritt Kapitän Sebastian Kehl den Laufsteg und reckt die Meisterschale in die Luft. Die Masse ist aus dem Häuschen.

Jeder Spieler und alle Betreuer werden einzeln vorgestellt und lassen sich feiern. Viele Spieler sind deutlich gezeichnet von der vergangenen Partynacht und verstecken ihre müden Augen hinter eine Sonnenbrille. Besonders angeschlagen erscheinen mir unser Dortmunder Junge Kevin Großkreutz und unser Meistertrainer Jürgen Klopp, der sich auch mit dem Appell: „Ihr müsst etwas leiser sein, meine Stimme ist stark angegriffen...“ an uns wendet.

Der wohl emotionalste Moment des ganzen Wochenendes ist die Rede von Leonarde Dede. Unserer Nummer 17, der den Verein nach 13 Jahren eiserner Treue verlässt. Er ist einer der Wenigen, die den Verein beim Beinahe-Bankrott 2005 die Stange gehalten haben. Minutenlang versucht er die richtigen Worte zu finden, aber seine Emotionen überwältigen ihn ein ums andere Mal. Das einzige, was zu mir durchdringt und nicht im Jubel der Massen untergeht, und wohl auch die wichtigste Aussage ist: „Ich danke euch für alles!“. Uns allen wird noch einmal vor Augen geführt, was für ein korrekter Charakter dieser Brasilianer ist. Er wird immer einen Platz beim BVB und in unseren Herzen haben. Wir alle hoffen, dass er nach seiner aktiven Karriere wieder als Funktionär nach Dortmund zurückkehrt.

Nach ungefähr einer Stunde ist das Finale dieses Partymarathons vorüber und der Pulk löst sich allmählich auf. Auch wir begeben uns zurück zu den Autos. Neben tausenden überglücklichen Fans säumen auch einige Schnapsleichen unseren Weg. Auch die allseits bekannten Flaschensammler – die „Pfandpiraten“ – sind eifrig unterwegs. Und ihre Beute dürfte mehr als üppig ausfallen.

Gegen 17.50 Uhr kommen wir bei den Autos an und gönnen uns ein frisches Bier. Schließlich mussten wir schon fast 20 Minuten ohne kühles Nass auskommen. Wir bitten noch schnell eine Dame, die gerade abfahren will unser Gruppenfoto zu schießen. Sie macht das natürlich gern, denn wie heißt es in unserer Vereinshymne: „Wir halten fest und treu zusammen...“.

Um 18.17 Uhr beginnt unsere Rückfahrt zurück in die thüringische Heimat. Ein einzigartiges Wochenende geht zu Ende. Wir haben unvergessliche Momente erlebt. Wir haben mit insgesamt mehr als einer halben Million Gleichgesinnten die siebte Meisterschaft unseres BVB gefeiert. Wir wurden wieder einmal in dem früh gefassten Beschluss bestätigt, Fans von Borussia Dortmund zu sein. Der Verein und seine Fans sind eine Einheit, in guten wie in schlechten Zeiten. Und wieder fasst unsere Vereinshymne alles zusammen: „Aber eins, aber eins, das bleibt bestehn...Borussia Dortmund wird nie untergehn!“.

Paddy
 

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