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Mein 12. Mai
Paddy am 03.06.2012 um 17:53 (UTC)
 Mein 12. Mai – ein schwarz-gelber Tag der Superlative

Samstag, der 12. Mai 2012, 22.13 Uhr: Unser Kapitän Sebastian Kehl reckt den DFB-Pokal in den Himmel von Berlin. Borussia Dortmund hat zum dritten Mal den DFB-Pokal und zum ersten Mal überhaupt in seiner fast 103-jährigen Vereinsgeschichte das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal gewonnen. Ein schwarz-gelber der Tag der Superlative hat seinen Höhepunkt, aber noch lange nicht sein Ende erreicht.
Die Planung für diesen phänomenalen Tag begann schon am 18. April – und sie startete mit einer schlechten Nachricht. Aufgrund der riesigen Nachfrage bekam mein Fanclub nur fünf Karten für das Pokalfinale zugeteilt. Da wir aber fast 60 Leute sind, war ich einer von vielen, die bei der internen Verlosung leer ausgegangen sind. Zuvor hatten sowohl ich als auch diverse Verwandte und Freunde eine Absage bei der offiziellen Verlosung erhalten. Es stand also definitiv fest, dass ich nicht im Stadion dabei sein kann. Nichtsdestotrotz stand es für mich fest, dass ich nach Berlin fahre. Gemäß dem Aufruf von Jürgen Klopp wollte ich einer von Zehntausenden sein, die Berlin am 12. Mai schwarz-gelb färben. Das T-Shirt für das Pokalfinale hatte ich ohnehin schon, und wenn darauf schon steht „Wir machen Berlin schwarz-gelb“, dann wäre es ja Unsinn, das Pokalfinale zuhause am Fernsehen zu schauen. Ich hatte also keine Wahl - ich musste nach Berlin fahren.
Der 12. Mai selbst begann in meiner Wahlheimat Leipzig. Nachdem ich bereits eine Woche zuvor den letzten Bundesliga-Spieltag erst live im Stadion und anschließend in der Dortmunder City erlebt hatte, war ich voller Vorfreude auf Berlin. Eine ungefähre Vorstellung hatte ich ja bereits, denn 2008 war ich einer der Glücklichen, die eine Karte fürs Stadion ergattern konnten. Schon das Pokalfinale 2008 war überwältigend, aber 2012 sollte dies noch um Längen übertreffen. Ich fuhr also zum Hauptbahnhof und traf mich dort mit einem Fanclub-Kollegen aus Chemnitz, der zu fortgeschrittener Stunde mal wieder zu der ein oder anderen Showeinlage gut sein sollte. Zusammen fuhren wir zur nächsten Zwischenstation - Schkeuditz an der A9. Dort ließen wir uns von unserem schwarz-gelben Partybus abholen und ich übernahm gleich mal das Steuer bis zur Jugendherberge in Berlin.
Schon die knapp zweistündige Fahrt von Schkeuditz nach Berlin hatte einige Highlights zu bieten. Diverse Hupduelle mit FCB-Fanbussen bis hin zu betrunkenen Bayern-Fans, die sich mit uns auf einem Rastplatz prügeln wollten. In Berlin angekommen dominierten von Beginn an die Farben schwarz und gelb. Quasi jedes zweite Auto war in unseren Farben geschmückt. Da unser Navi uns wunderbar einmal quer von West nach Ost durch die Innenstadt lotste, hatte ich den entsprechenden Spaß als Fahrer. Aber überall, wo wir mit unserem Kleinbus vorbeikamen, sorgten wir auch für Stimmung. Selbst den Platz an der Friedenskirche, der schon seit drei Tagen in schwarz-gelb gehüllt war, brachten wir erst mal richtig zum kochen. Kaum ein BVB-Fan, der uns nicht fotografiert hat – selbst die Borussen aus Schottland waren von uns begeistert. An der Jugendherberge, die interessanterweise die Farben blau und weiß im Logo hatte, angekommen, suchten wir schnell unser Zimmer auf und entwarfen den Schlachtplan für den kommenden Abend. Wir waren zu neunt. Drei von uns hatten Karten fürs Stadion, die restlichen sechs Leute hatten Karten fürs Public Viewing in der Waldbühne unweit vom Olympia-Stadion. Ich war einer von denen, die zum Public Viewing gehen sollten. Nachdem unser Schlachtplan stand, stärkten wir uns beim Bistro um die Ecke noch mit einem Döner und im Anschluss ging es mit der S-Bahn in Richtung Olympia-Stadion. Vor den Toren der Spielstätte trennten sich unsere Wege. Die drei Glücklichen mit dem Ticket reihten sich in die Schlange vor den Stadiontoren ein und ich machte mich zusammen mit den restlichen fünf Leuten auf den circa 1,5 km langen Weg zur Waldbühne. Flankiert wurden wir von mehreren Tausend schwarz-gelben Fans, die dasselbe Ziel hatten.
Mittlerweile war es circa 17 Uhr und es waren nur noch drei Stunden bis zum letzten Spiel unseres BVB in dieser so fantastischen Saison 2011/12. Vor dem Eingang zur Waldbühne durften wir uns dann ebenfalls in eine schier endlose Warteschlange einreihen, in der wir dann noch einmal gut 40 Minuten feststeckten. Einmal drin, führte der erste Weg gleich zum nächstgelegenen Bierstand. Wir mussten ja schließlich die letzten 40 Minuten schon auf unser kühles Blondes verzichten. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, begaben wir uns in den Kessel der Waldbühne und sicherten uns noch sehr gute Plätze ganz unten auf der linken Seite der Leinwand. Somit hatten wir quasi Logenplätze für das große Spiel ergattert. Das Rahmenprogramm lief bereits. Der BVB-Jahrhunderchor war da und gab einige BVB-Lieder zum Besten. Wenig später traf dann noch ein weiteres Mitglied unseres Fanclubs ein – er war individuell angereist, weil er noch arbeiten musste. Dann gab sich auch noch einer der BVB-Stars die Ehre auf der Waldbühne. Florian Kringe schaute bei uns vorbei und wurde ausgiebig gefeiert. Er wird uns ja bekanntlich am Ende dieser Saison nach vielen Jahren in schwarz-gelb verlassen. Hansi Küpper moderierte das Warm-up-Programm und der Kessel füllte sich zusehends mit immer mehr BVB-Fans. Es war ein gigantischer Anblick, dass 18.000 Leute zusammen das Spiel schauten. Mann muss ja nur einmal bedenken, dass die alle – genau wie ich selbst auch – keine Karte für das Stadion bekommen hatten und dennoch den Weg nach Berlin auf sich genommen haben. Es war nun schon 19.45 und ich hatte das dritte oder vierte Bier in der Hand. Auf der Leinwand wurde bereits auf das Signal vom ZDF umgeschaltet worden und wir stimmten uns mit diversen Liedern auf das Pokalfinale ein. Als die Mannschaften dann im nahen Olympia-Stadion auf das Feld aufliefen war ich bis ans Limit gespannt. Ich war mir sicher, dass mein BVB das Spiel gewinnen würde. Allerdings war ich von einem knappen Ergebnis mit eventueller Verlängerung ausgegangen. Und Endlich war es 20.03 und der Anstoß erfolgte. Von dem furiosen Start des BVB war ich vollkommen überrascht und als Shinji Kagawa nach nur drei Minuten das 1:0 erzielte, brachen um mich herum alle Dämme. Schon jetzt hatte ich diverse fremde Biere auf meine Haare und Kleidung bekommen. Der Kessel tobte als ob man die Südtribüne einfach mal nach Berlin transportiert hätte.
Nachdem die Bayern durch den Foulelfmeter von Arjen Robben den Ausgleich erzielt hatten, stand für mich fest, dass es das erwartet schwere und enge Spiel werden würde. Dass dann aber wiederum der BVB in Person von Mats Hummels ebenfalls einen Elfmeter verwandelt und mit einer Führung in die Pause ging, war für mich etwas überraschend. Aber umso ausgelassener wurde eben auch in der Halbzeitpause gefeiert. Mir war ja noch gar nicht bewusst, dass ab der 68. Spielminute erst die ganz große Show beginnen sollte. Robert Lewandowski erzielte sein erstes Tor des Abends. Aber anstatt sofort in ekstatischem Jubel auszubrechen, war ich wie versteinert und vollkommen fassungslos darüber, dass wir den großen FC Bayern zum fünften Mal in Folge vorführen konnten. Jetzt ging es los im Kessel – an allen Ecken wurden Bengalos gezündet, die Waldbühne war am Kochen. Meine Reaktion bei den zwei noch folgenden Toren war exakt dieselbe. Ich war einfach von dem Spiel und dem Glück, welches ich empfand, vollkommen überwältigt. Nachdem das 5:2 gefallen war lagen sich alle in den Armen. Wildfremde Menschen feierten miteinander und teilten ihre Emotionen. Dies war die Daseinsberechtigung für den BVB-Slogan „Echte Liebe“. Der BVB war meine erste Liebe und wird es auch immer bleiben.
Nachdem wir noch die Pokalübergabe auf der Leinwand geschaut hatten, verließen wir die Waldbühne und trafen uns mit unseren Fanclub-Kollegen vor dem Olympia-Stadion. Im Anschluss feierten wir noch ausgiebig ein phänomenales Spiel, dass zur Krönung einer überragenden Saison geworden war.
 

Hummels unterschreibt bis 2017
Paddy am 03.06.2012 um 17:47 (UTC)
 Und wieder hat der BVB einen Leistungsträger langfristig gebunden. Mats Hummels unterschrieb heute bis zum Jahr 2017 beim Ballspielverein.
Der bislang 14-fache Nationalspieler kam 2008 vom FC Bayern und hat seitdem in 121 Bundesligaspielen 12 Tore für den BVB erzielt.
Er gehört auch zum DFB-Kader für die EM in Polen und der Ukraine, die am 8. Juni beginnen wird.
 

Super-Cup-Finale in München
Paddy am 02.06.2012 um 14:53 (UTC)
 Nun steht es fest. Das erste Pflichtspiel des BVB in der neuen Saison findet in München statt.
Am 12. August wird der BVB als amtierender Meister und Pokalsieger gegen den amtierender Vize-Meister und Vize-Pokalsieger Bayern München in der Allianz Arena antreten. Dort gilt es dann,der Schickeria die sechste Niederlage in Folge beizubringen.
 

Santana bleibt, Sobiech geht
Paddy am 02.06.2012 um 14:49 (UTC)
 Weiter Bewegung im BVB-Kader. Während Lasse Sobiech für ein Jahr nach Fürth geht, verlängerte Santana sein Arbeitspapier bis 2014.
Sobiech soll nach dem letzten jahr in St. Pauli nun bei den Kleeblättern in der ersten Liga weiter Spielpraxis sammeln. Unser Innenverteidiger-Backup Santana, der seit 2008 beim BVB spielt, wird somit noch zwei weitere Jahre ein sicherer Ersatz für Hummels und Subotic sein.
 

Langerak und Owomoyela verlängern
Paddy am 31.05.2012 um 15:05 (UTC)
 Patrick Owomoyela und Mitchell Langerak haben ihre Verträge beim BVB verlängert.
Während Owo für ein weiteres Jahr unterschrieb, verlängerte Mitch gleich bei zum Jahr 2016.
Somit können wir weiter auf Owos Routine bauen und haben gleichzeitig einen würdigen Nachfolger für Roman weiter an uns gebunden.
 

Stiepermann in die Lausitz
Paddy am 30.05.2012 um 11:35 (UTC)
 Marco Stiepermann wird den BVB endgültig verlassen, und spielt ab der kommenden Saison beim FC Energie Cottbus.
Stiepermann kam auf 7 Kurzeinsätzen in der bundesliga und erzielte dabei ein Tor.
In der abgelaufenen Saison wurde er an Alemannia Aachen in die zweite Liga ausgeliehen, wo es aber am Ende nicht zum Klassenerhalt reichte.

Stiepermann hatte in Dortmnund noch bis 2013 Vertrag, und erhält in Cottbus, wo er sich in eine mittlerweile schon recht lange Reihe ehemaliger BVB-Spieler einreiht, ein Arbeitspapier über 3 Jahre bis 2015.
Das muntere Spielertauschen zwischen dem BVB und dem FC Energie geht also unvermindert weiter.
Eine Ablösesumme wurde nicht genannt.
Viel Erfolg in der Lausitz Marco!
 

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